SPOKEN ARTS FESTIVAL – „So, wie es ist, bleibt es nicht“. Festivaleröffnung mit Moderator Max Moor, direkt im Anschluss die „Zwanziger Jahre Revue“: Meret Becker, Cynthia Micas und Robert Stadlober ziehen uns in den Bann der Worte, Klänge und Ideen jener Zeit: Gerade ist der Erste Weltkrieg zu Ende gegangen, und nach dem Kaiserreich folgt mit der Weimarer Republik ein demokratischer Staat, in dem sich schon bald die politischen Lager radikalisieren. Straßenkämpfe zwischen Nationalsozialisten und Kommunisten stehen neben der Jazzkultur der ‚Goldenen Zwanziger‘. Die Großstadt wird zum Sehnsuchtsort. Ein neues Frauenbild entwickelt sich. Auf der anderen Seite prägen soziale Probleme das Bild, die spätestens mit der Wirtschaftskrise unübersehbar werden. Im Leben des kleinen Mannes scheitern die großen Träume oft an der Realität, in der man zusehen muss, dass das Einkommen fürs Überleben reicht. Einen Abend lang begeben wir uns auf Zeitreise und erleben die 1920er-Jahre wie in einem Rausch. Die Bolschewistische Kurkapelle Schwarz-Rot, Stuttgarts Comedian Harmonists, Gauthier Dance und die Sängerin Malonda lassen uns eintauchen in eine Welt, die vielseitiger nicht sein könnte. Gemeinsam blicken wir auf ihre prägenden Momente, denn sicher ist: „So wie es ist, bleibt es nicht“.
Festival für Sprache, Musik und Tanz
Veranstalter: Akademie für gesprochenes Wort |
The Irish Folk Festival 2023 | 50 Years Living The Dream |
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