Sein Stück ist für die Menschen ohne Stimme, sagt Choreograph Botis Seva, „für alle, die in sich gefangen sind, selbst wenn ihr Herz ihnen sagt, dass es Liebe finden will.“ In dunklen Bildern erzählt er vom Erwachsenwerden, von Frust, Zorn und Depression; Humor und Momente größter Zartheit erinnern an eine sorglose Kindheit. Warum kommt Gewalt ins Leben, wenn man erwachsen wird, ist sie von klein an in uns angelegt? Können die harten jungen Männer das Kind in sich behalten, es in die raue Welt da draußen hinüberretten? In einer Mischung aus HipHop und freien Formen entbrennt ein wilder Kampf, gegeneinander und gegen sich selbst… Auf eine sehr persönliche Weise inszeniert der Londoner Choreograph mit seiner Kompanie Far From The Norm theatralischen, experimentellen HipHop, Stücke über Hooligans, Nomaden oder über Black Lives Matter. BLKDOG entstand 2018 zum 20-jährigen Jubiläum des Londoner Tanzhauses Sadler‘s Wells und gewann prompt den Olivier Award als beste neue Tanzproduktion. Winston Churchill nannte seine depressiven Phasen „Black Dog“, darauf mag der Titel des Stücks anspielen.
BLKDOG ist eine tief bewegende Arbeit über Traumata. Durchweg erzählen die Bilder vom Gefälltwerden, vom Dahinhumpeln und Stolpern, vom Zurückgehaltenwerden und Gefesseltsein. – The Guardian
Es zieht das Publikum in seinen Bann, zeigt Verzweiflung und Hoffnung mit einer ansteckenden Energie, während es die relevanten, aktuellen Themen frontal angeht. – www.londontheatre1.co
Hier wird der Kampf um Verständnis und Versöhnung zwischen dem inneren Kind und seinem erwachsenen Selbst zu einem Schlachtfeld der Erregung und Verwirrung. – Wonderful World of Dance
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