Drei der besten Schauspieler*innen von heute widmen sich an einem einmaligen Abend der Literatur von damals: Mit Hannelore Hoger, Claudia Michelsen und Devid Striesow wird die Literatur der 1920er-Jahre ausgesprochen mannigfaltig. Das ist kaum verwunderlich vor dem Hintergrund der politisch-gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, unter denen sie entstand. Gerade am Anfang der 1920er-Jahre dominierten noch expressionistische Stimmen. Kunst und Literatur waren bestimmt durch die pathetische Beschwörung einer neuen Zeit, die die alte ablösen sollte. Hinzu kamen avantgardistische Einflüsse aus dem Ausland. Im Laufe der Zeit wurde der Ton nüchterner, vor allem mit der „Gruppe 1925“ und mit Entstehung der Neuen Sachlichkeit. Alltagssprache und Schlagerzitate fanden ihren Weg in die Literatur. Untrennbar war sie mit der Gesellschaft verknüpft. Die Literatur wollte modern sein, ein Bild ihrer Zeit geben, und sie tat dies in einer Vielseitigkeit, die immer wieder neu begeistern kann. – Lassen Sie sich mitnehmen und inspirieren!
Festival für Sprache, Musik und Tanz
Veranstalter: Akademie für gesprochenes Wort |
The Irish Folk Festival 2023 | 50 Years Living The Dream |
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