Vom Küssen und vom Fliegen
Im Moment nicht in Programm!

Für seinen Film „Vom Küssen und vom Fliegen“ hat Regisseur Hartmut Schoen gemeinsam mit der Ausstatterin Gudrun Schretzmeier den Deutschen Fernsehpreis gewonnen. Jetzt kam die Geschichte als berührendes Theaterstück auf die Bühne im Theaterhaus.

„Vom Küssen und vom Fliegen“ weiß der Vater wenig, sieht aber, wie seine Söhne in halsbrecherischem Tempo das Küssen und das Fliegen in der Liebe lernen. Er hat ja selbst schuld: „Wer zuerst heiratet und mir ein Enkelchen präsentiert, soll die Fabrik erben“ hat er gesagt. Das hat er jetzt davon: Es ist ein Wettrennen des Erwachsenwerdens, mit Überschwänglicher Sehnsucht, großer Verzückung und polternden Missverständnissen. Am Ende haben zwar nicht alle das Fliegen gelernt, aber alle wissen mehr über das Leben. Und, dass es anders kommt, als man denkt.

"Die neue Theaterhausproduktion ist kurzweilig, wartet mit amüsanten Momenten auf und besticht durch viel Spaß in der Darstellung … die Kostüme sind ein Augenschmaus. Vor allem hat Gudrun Schretzmeier eine großartige Lösung gefunden für die ständigen Ortswechsel: Projektionen. Auf zwei Wände werden lustige Tapetendekors projiziert, Holzlatten markieren eine Scheune, Fachwerk die Dorfwirtschaft, dann wieder scheint man im Zug zu sitzen, die Landschaft saust vorbei." Stuttgarter Zeitung / Stuttgarter Nachrichten

"Ein Märchen, ein Stück Lebenserfahrung für alle, das sehr subtil gezeichnet ist, leicht und fröhlich einfach eine hübsche Geschichte erzählt und doch nicht banal oder kitschig wird. Das liegt auch an einem wunderbaren Ensemble, das die Gefühle der Figuren präzise zu illustrieren weiß. (...) So hat man ein frühlingshaft leichtes Stück Theater zum Winterbeginn, das nicht nur Fantasie, sondern auch plastische Figuren zeigt, (...) dass es nur einfach Spaß macht." Ludwigsburger Kreiszeitung

Regie: Hartmut Schoen
Bühne/Kostüme: Gudrun Schretzmeier
Regieassistenz: Carmen Stürmer, Brigitte Luik

Lichtdesign: Martin Hartnagel
Video: Bewegtbildgraphik Albrecht & Albrecht

Bühnenbildassistenz: David Fitzgerald
Kostümassistenz: Christine Lange
Maske: Nadja Werthmann
Requisite: Beate Mergel, Mitarbeit Hanna Kessler

Bühnenbildbau: Marc Dobmaier, Vitaly Schmuck

Kostümanfertigung: Christine Lange (Ltg. Kostüme Schauspiel), Kerry Rees, Aische Weber, Katharina Ruprecht, Anne Sorvat, Katja Holzwarth

Technik: Martin Hartnagel, Gunnar Hälsig, Jens Fischinger, Raphael Recordon, Lukas Dethier, Joschka Hackl, Joshua Schüder

Es spielen Stephan Moos, Katja Schmidt-Oehm, Irene Rindje, Esra Ugurlu, Larissa Ivleva, Nurettin Kalfa, Roman Roth, Corinne Steudler, Yavuz Köroglu, Anna Süheyla Harms, Nicole Schneider
Mit freundlicher Unterstützung von Kästner Optik

Aufführungsrechte: Verlag der Autoren, Frankfurt am Main

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Das Theaterhaus Stuttgart wird gefördert von der Mercedes-Benz Bank, der Stadt Stuttgart und dem Land Baden-Württemberg.
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