Ist Frausein zwingend mit Mutterschaft verbunden? Die silent ladies_ stellen Fragen rund um gewählte Nicht-Mutterschaft und deren Stigmatisierung und zeigen, dass die biologische Uhr eigentlich nicht tickt.
In der Performance kommen die zwei Frauenfiguren über ihre jeweiligen Erfahrungen in einen Austausch. Diese sind von biografischen Ereignissen sowie historischen Umständen geprägt. Dabei sind Aspekte wie unbezahlte Care Arbeit, konservative Rollenbilder, Religion, historische und medizinische Umstände ausschlaggebend.
Choreographie & Musik: Hofesh Shechter
Schon mit dem völlig unvermittelten Auftakt dieser Show beginnt ein regelrechtes choreographisches Überwältigungskino. Angetrieben vom puren Rausch der Bewegung und wie immer Hofesh Shechters eigenem, unverkennbaren Sound, finden die Tänzerinnen und Tänzer rasch in einen geradezu hypnotischen Flow – und das Publikum gleich mit. Was sich danach im Lauf einer Stunde entfaltet, verrät der Stücktitel: zeitgenössischer Tanz in Reinkultur und 2.0, auf dem nächsten Level.
Die Geschichte einer Frau aus der Türkei, die als Arbeiterin in den frühen 60er Jahren nach Deutschland kam. 14 Mio. Arbeitsmigranten:innen aus Italien, Spanien, Griechenland und der Türkei kamen zwischen 1955 und 1973 im Rahmen verschiedener Anwerbeabkommen in die Bundesrepublik Deutschland. Billige Arbeitskräfte, ohne die ein „Wirtschaftswunder“ nie stattgefunden hätte, tragen bis zum heutigen Tag zum Reichtum unserer Gesellschaft bei. Dass davon im Durchschnitt jede vierte Arbeitskraft eine Frau war, wurde von der Öffentlichkeit bisher kaum wahrgenommen.
Mit den Hits wie Suzie Q., Proud Mary, Bad Moon Rising, Who‘ll Stop the Rain, Hey Tonight, Have You Ever Seen the Rain u.v.m. werden Clearwater Creedence Revival im Rahmen ihrer Have you Ever Seen The Rain - Anniversary Tour ausgewählte Konzerte in Deutschland geben. Mit ihrem Frontmann Peter hat Clearwater Creedence Revival zudem ein Pendant für John Fogerty gefunden, der stimmlich dem Original in nichts nachsteht.
Dieses Spektakel dürfen Sie nicht versäumen!
Bereits 2015 beim 1. Colours Tanzfestival begeisterte Circa das Publikum mit ihrer choreografierten Akrobatik. Circa ist die neue Art von Circus – ohne Glitzerkostüme, dressierte Tiere und Tamtam. Die Manege ist der Bühnenboden, auf der elf junge Leute ein atemberaubendes Programm zeigen. Nur mit Muskelkraft, Geschmeidigkeit und einem bedingslosen Vertrauen zueinander.
Sind sie Akrobat:innen? Sind sie Tänzer:innen? Alles zugleich!