Produktionen

Theaterhaus Schauspiel

Theaterhaus Schauspiel: Lahme Ente, blindes Huhn

Hühner und Enten lieben die Gesellschaft und Hühner wissen meist genau, was sie wollen. Enten können hingegen sehr anhänglich sein und werden traurig, wenn sie alleine sind. Zwei Persönlichkeiten dieser schönen, gefiederten Kratz- und Wasserwesen treffen in diesem Stück rein zufällig aufeinander. Doch aus der Begegnung der beiden ziemlich verschiedenen Nestbauer mit recht gegensätzlichen Charakteren, Lebenseinstellungen und Zukunftsvisionen werden Gefährten, die Unvorhergesehenes entdecken, gemeinsam die schwierigsten Vorhaben meistern, Grenzen überwinden und ein großes Abenteuer bestehen, größer, als sie es sich jemals erträumt haben: sie sind trotz ihrer Unterschiedlichkeit Freunde geworden!

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Saliha. Die unsichtbaren „Gast“-Arbeiterinnen

Textfassung von Anina Jendreyko
Auf Grundlage des Buches „Saliha. Eine türkische Geschichte“ von Abdulvahap Çilhüseyin

„Saliha“ ist die Geschichte einer Frau aus der Türkei, die als Arbeiterin in den frühen 60er Jahren nach Deutschland kam.
14 Mio. Arbeitsmigranten*innen aus Italien, Spanien, Griechenland und der Türkei kamen zwischen 1955 und 1973 im Rahmen verschiedener Anwerbeabkommen in die Bundesrepublik Deutschland. Billige Arbeitskräfte, ohne die ein „Wirtschaftswunder“ nie stattgefunden hätte, tragen bis zum heutigen Tag zum Reichtum unserer Gesellschaft bei. Zur ersten Generation gehören ca. 800 000 Menschen aus den verschiedenen Gebieten der Türkei. Dass davon im Durchschnitt jede vierte Arbeitskraft eine Frau war, wurde von der Öffentlichkeit bisher kaum wahrgenommen.

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Theaterhaus Schauspiel: Frauensache

Die Frauenärztin Beate sucht eine Nachfolgerin für ihre Praxis. Das ist nicht einfach, denn das Interesse an einem Arztjob auf dem Land ist gering. Doch dann meldet sich Hanna. Sie scheint genau das zu sein, was Beate gesucht hat: eine engagierte Feministin, freundlich, offen und voller Idealismus. Als
während ihrer Gespräche zur Praxis-Übernahme eine Frau wegen eines Schwangerschaftsabbruchs in die Sprechstunde kommt wird deutlich, dass es in dieser Frage erhebliche Meinungsunterschiede gibt, die Beates Entscheidung stark beeinflussen könnten. In FRAUENSACHE werden Feminist*innen und ihre Feind*innen gleichermaßen scharfzüngig behandelt. Erstmals hat Deutschlands meistinszeniertes Autorenduo Hübner/Nemitz für eine ausschließlich weibliche Besetzung geschrieben, die unsere gegenwärtige gesellschaftliche Stimmungslage klug beschreibt. Das Stück greift die aktuelle Diskussion über Schwangerschaftsabbrüche und das erst kürzlich abgeschaffte Werbeverbot für diese auf. Gleichzeitig geht es um neu-konservative Frauenbilder die sich als engagierte Frauen im sozialen Bereich und als Identifikationsfiguren für Menschen, die rechtspopulistische Ideologien nicht ablehnen, hervortun..
Das hochemotionale Thema „Abtreibung“ wird als Steilvorlage instrumentalisiert.


"Ein Theaterabend (...), der mitreißt und in Atem hält." - Stuttgarter Zeitung

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Ein ganz gewöhnlicher Jude

Monolog einer Abrechnung von Charles Lewinsky
 
Der Journalist Emanuel Goldfarb wird gebeten, vor einer Schulklasse Fragen zum Judentum zu beantworten. Warum sollte er das tun? Die Formulierung seiner Absage wird zur wütenden Auseinandersetzung mit den Schwierigkeiten im deutsch-jüdischen Verhältnis. Sein Nachdenken über Antisemitismus und falsches Mitgefühl, führt ihn schließlich zu seiner eigenen Geschichte und der seiner Familie.

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FUROR - oder wie ein Handy alles ändern kann

Ein politikverdrossener junger Mann trifft auf einen etablierten Lokalpolitiker im Friseursalon seiner Tante. Der OB-Kandidat hat einen Unfall gebaut, das Unfallopfer ist der Sohn der Friseurladeninhaberin. Die alleinerziehende Kleinunternehmerin weiß nicht ein noch aus. Sie ist daher offen für das Gesprächsangebot des Lokalpolitikers, der ihr Unterstützung verspricht.

"Furor trifft ins Schwarze und vermittelt schmerzlich die aktuellen Entwicklungen einer auseinanderdriftenden Gesellschaft." Stuttgarter Zeitung

"Stephan Moos gibt den Politiker sehr realitätsnah und deshalb unglaublich griffig in seiner ganzen Ambivalenz, man erfährt letztendlich nicht, ob der Kandidat es ehrlich meint, zumal er letztlich sogar als Opfer des Miniatur-Naziterrors dasteht. Den zornigen Proll gibt Ufuk Cakmak ebenso vehement, er zeigt plastisch und subtil, wie gerade die zu kurz gekommen der Gesellschaft den Sprüchen der Rattenfänger folgen. Und schließlich die dritte Hauptdarstellerin, Katja Schmidt-Oehm. Sie ist einfach in Hochform, bietet eine Mutter an, zwischen Verzweiflung, Schmerz, Misstrauen und der vagen Aussicht, wenigstens etwas von ihren Sorgen in den Griff zu bekommen. Von schmerzgebeutelt bis entschlossen reicht ihr Repertoire, sie weint, verhandelt, spricht über die Probleme und wird so zur starken Figur, um die es eigentlich gehen sollte und gegen deren Schmerz die Kämpfe der beiden Männer geradezu lächerlich erscheinen. Werner Schretzmeier hat dieses Stück einmal mehr schnörkellos und gradlinig inszeniert." Ludwigsburger Kreiszeitung

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Vom Küssen und vom Fliegen

Für seinen Film „Vom Küssen und vom Fliegen“ hat Regisseur Hartmut Schoen gemeinsam mit der Ausstatterin Gudrun Schretzmeier den Deutschen Fernsehpreis gewonnen. Jetzt kam die Geschichte als berührendes Theaterstück auf die Bühne im Theaterhaus.

"Die neue Theaterhausproduktion ist kurzweilig, wartet mit amüsanten Momenten auf und besticht durch viel Spaß in der Darstellung … die Kostüme sind ein Augenschmaus. Vor allem hat Gudrun Schretzmeier eine großartige Lösung gefunden für die ständigen Ortswechsel: Projektionen. Auf zwei Wände werden lustige Tapetendekors projiziert, Holzlatten markieren eine Scheune, Fachwerk die Dorfwirtschaft, dann wieder scheint man im Zug zu sitzen, die Landschaft saust vorbei." Stuttgarter Zeitung / Stuttgarter Nachrichten

"Ein Märchen, ein Stück Lebenserfahrung für alle, das sehr subtil gezeichnet ist, leicht und fröhlich einfach eine hübsche Geschichte erzählt und doch nicht banal oder kitschig wird. Das liegt auch an einem wunderbaren Ensemble, das die Gefühle der Figuren präzise zu illustrieren weiß. (...) So hat man ein frühlingshaft leichtes Stück Theater zum Winterbeginn, das nicht nur Fantasie, sondern auch plastische Figuren zeigt, (...) dass es nur einfach Spaß macht." Ludwigsburger Kreiszeitung

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7 MINUTEN — oder 11 Frauen gegen 10 Krawatten

Eine Textilfabrik wurde verkauft. Die neuen Besitzer verlangen von der Belegschaft eine Pausenzeitverkürzung von 7 Minuten. Der Betriebsrat, bestehend aus 11 Frauen, muss darüber abstimmen. Diese scheinbar „kleine“ Entscheidung über 7 Minuten, kann verheerende Folgen für die ganze Belegschaft haben.

Dem Team um Werner Schretzmeier glückt mit „7 Minuten“ eine glaubwürdige und seelenvolle Parabel auf reale Zustände. Die Botschaft teilt sich dabei ganz ohne moralischen Impetus mit, werden doch die inneren Konflikte der Figuren deutlich und als echtes Dilemma begriffen.“ - Stuttgarter Zeitung

 

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Die deutsche Ayse

von Tuğsal Moğul

„Mama, mach mal die Kühlschranktür auf und jetzt die Tür vom Tiefkühlfach, nimm das ganze Fleisch und Eis da raus und stecke jetzt mal deinen Kopf da hinein und bleibe eine Minute in dieser Position: So kalt ist Deutschland. Keine Sonne, viel Regen, und alle Leute am Arbeiten.“
Drei türkische Frauen aus der ersten Einwanderergeneration. Sie kommen in ein fremdes Land, das so ganz anders ist, als ihre Vorstellungen davon waren. Sie wollen nicht lange bleiben, und stehen doch vor der Herausforderung, sich mit ihrer neuen Heimat anzufreunden. Wie schwer ist es, sich in ein anderes Land zu integrieren? Und was tut dieses Land dafür?

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DU BIST MEINE MUTTER

Ein Sohn besucht seine Mutter im Pflegeheim. Die Gewohnheit der wöchentlichen Begegnung mit ihrem gleichbleibenden Ritual verliert sich in einem intensiven, liebevollen Zwiegespräch, überlagert von leisen Humor und melancholischer Stimmung. Seine beeindruckende Form gewinnt das Drama mit der Darstellung von Mutter und Sohn durch einen Schauspieler.

"Der Reiz des (...) Abends liegt in Moos´ enorm empathischer Darstellungskunst." Stuttgarter Zeitung / Stuttgarter Nachrichten

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DIRTY DISHES mit neuem Küchenpersonal

DAS Theaterhaus-Kultstück ist zurück!

Dieser rasante, ironische Showdown aus dem Innenleben der Schwarzarbeit-Gesellschaft begeistert das Publikum seit mehr als 650 Vorstellungen. Eine unglaubliche Erfolgsstory, die 2015 am Theaterhaus ihr Zwanzigjähriges feierte und dabei mit einer verjüngten internationalen Küchencrew den Geschäftsführern Rudi und Rüdiger kräftig in die Suppe rotzt.

„Ein Erfolgsstück kehrt zurück (…) Fazit: Gesellschaftskritik ganz ohne langweilige Phrasen.“ - Ludwigsburger Kreiszeitung

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Was heißt hier Liebe?

Es ist die Geschichte von Paul und Paula, die zum ersten Mal die große Liebe erleben – mit allem was dazugehört: Schmetterlinge im Bauch und der Angst vor dem ersten Mal. Wie lässt sich die Lust auf Liebe und Zärtlichkeit leben, zwischen Schulstress und Krach mit den Eltern, zwischen Facebook und Twitter, zwischen dem Schönheitsideal, das uns die Medien vorgaukeln und den eigenen Minderwertigkeitskomplexen? Auch diese Mal stellt „Was heisst hier Liebe?“ die richtigen Fragen, gibt viele Antworten, bringen Paul und Paula ihre erste Liebe auf die Bühne mit allen Problemen und Unsicherheiten: offen, behutsam, mutig und natürlich mit viel Musik.

„Alles, was man wissen sollte, wird in diesen tollen zwei Theaterstunden benannt. (...) Die Mädchen und Jungen sind hellwach und sehr aufmerksam, sie rufen immer wieder „geil“, johlen und applaudieren. Dabei ist es für die meisten der erste Theaterbesuch. Aber die vier Schauspieler sind so vielseitig und präsent, so witzig und überzeugend, sie wechseln die Spielebenen, präsentieren mal typische Szenen zwischen Eltern und Teenagern, wie sie jeder kennt. Dann wieder brillieren sie in comedyreifen Parodien. Einen besseren ersten Eindruck als hier könnte das Theater bei den Erstbesuchern kaum hinterlassen.“ - Stuttgarter Zeitung, 19.7.12

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Gauthier Dance

Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart: Contemporary Dance 2.0

Fliegender Start: Schon mit dem völlig unvermittelten Auftakt dieser Show beginnt ein regelrechtes choreographisches Überwältigungskino. Angetrieben vom puren Rausch der Bewegung und wie immer Hofesh Shechters eigenem, unverkennbaren Sound, finden die Tänzerinnen und Tänzer rasch in einen geradezu hypnotischen Flow – und das Publikum gleich mit. Was sich danach im Lauf einer Stunde entfaltet, verrät der Stücktitel: zeitgenössischer Tanz in Reinkultur und 2.0, auf dem nächsten Level.

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Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart: 15 YEARS ALIVE

Mit Choreographien von Mauro Bigonzetti, Alejandro Cerrudo, Itzik Galili, Eric Gauthier, Dunja Jocić und Ohad Naharin

sowie einem Kurzfilm von Hofesh Shechter 

 

Einen wunderbaren Grund zu feiern hat die Theaterhaus-Company in der Spielzeit 2022/23: Gauthier Dance wird 15 Jahre jung! Der Titel des Jubiläumsprogramms sagt es ein bisschen anders: 15 Years Alive – 15 Jahre am Leben. Und macht damit bewusst, dass diese künstlerisch so ertragreichen 15 Jahre alles andere als selbstverständlich sind und waren. Die Entscheidung von Werner Schretzmeier, eine neue Tanzkompanie unter Leitung des damals 30-jährigen Eric Gauthier ins Leben zu rufen, war mutig und bleibt bis heute ein finanzieller Kraftakt. Gleichzeitig kann sich das Publikum in Stuttgart und auf der ganzen Welt nicht mehr vorstellen, dass es eine Tanzwelt ohne Gauthier Dance gibt. Schließlich tanzt die zeitgenössische Truppe am Theaterhaus heute ganz oben mit. Aktuell wurde sie im Jahrbuch tanz 2022 als einzige deutsche Company und bedacht mit den meisten Nennungen als „Glanzlicht der Saison 2021/22“ ausgezeichnet – Seite an Seite mit dem Ballett Zürich, dem Wiener Staatsballett und dem Nederlands Dans Theater.

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Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart: THE SEVEN SINS

Mit Uraufführungen von Aszure Barton, Sidi Larbi Cherkaoui, Sharon Eyal, Marco Goecke, Marcos MorauHofesh ShechterSasha Waltz 

The Seven Sins 

Unter Tanzfans lösen allein schon die Namen auf dem Besetzungszettel Bewunderung aus. Denn diese Produktion vereint die absolute Crème de la crème internationaler Choreograph*innen. Jede und jeder von ihnen wird für Gauthier Dance eine Todsünde in ein Tanzstück verwandeln. Das Ergebnis: ein Tableau der Ruchlosigkeit, bestehend aus sieben Uraufführungen von Aszure Barton, Sidi Larbi Cherkaoui, Sharon Eyal, Marcos Morau, Sasha Waltz sowie den beiden Artists-in-Residence von Gauthier Dance Marco Goecke und Hofesh Shechter. 

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Out Of The Streaming Box

Uraufführungen von Tänzer:innen der Company: Louiza Avraam, Alessio Marchini, Jonathan dos Santos, Theophilus Veselý und Shori Yamamoto

Wieder mal Zeit, die Seite zu wechseln: Bei „Out of the Box“ kreieren Tänzer:innen für ihre Kolleg:innen.
Das Format für junge choreographische Talente, das Eric Gauthier entwickelt hat, trifft einen Nerv – bei der Company wie beim Publikum. Die Möglichkeit, sich
selbst auszuprobieren und eigene Arbeiten auf die Bühne zu bringen motiviert Gauthier Dance wie kaum ein anderes künstlerisches Projekt!

Abrufbar auf dem Theaterhaus Youtube Kanal ab 12.7. um 19:30 Uhr:
https://www.youtube.com/watch?v=yY02hycdR4I

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Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart: The Dying Swans Live Experience

Ein klarer Fall von Kairos. Kaum eine Produktion von Gauthier Dance scheint derart zur rechten Zeit gekommen zu sein wieThe Dying Swans Project: als Idee geboren im Januar 2021 in Reaktion auf die Absage der kompletten Frühjahrstournee, finanziert wenige Tage später dank der Unterstützung durch die Daimler-Initiative „be a mover“ und internationaler Veranstaltungspartner, am 16. April online gelauncht auf dem Theaterhaus Stuttgart-YouTube-Kanal und in der 3sat-Mediathek – zuletzt am 12. Mai 2021 präsentiert in einem Instagram-Live-Chat zwischen Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Eric Gauthier.
Nun kann endlich die ersehnte Phase 2 des Projekts beginnen. Statt einfach ausgewählte Solos bei den koproduzierenden Veranstaltern aufzuführen, heißt es „Bühne frei“ für The Dying Swans Live Experience!

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Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart: SWAN LAKES

Eine Produktion von Theaterhaus Stuttgart

Mit Choreographien von Marie Chouinard, Marco Goecke, Hofesh Shechter, Cayetano Soto

Schwanensee! Unzählig sind die traditionellen Interpretationen, modernen Aneignungen und Parodien, auf der Bühne ebenso wie auf der Kino-Leinwand. Ist Schwanensee also auserzählt? Mit Sicherheit nicht – jedenfalls dann nicht, wenn man ein völlig neues Format für den Stoff findet... Eric Gauthier holte drei Künstler und eine Künstlerin ins Boot, die jeweils eine besondere Geschichte mit der Company verbindet. Gauthier hat sie gebeten, ihre Version von Schwanensee für die Theaterhaus-Company zu kreieren. Zusammen ergeben sie kein abendfüllendes Stück, sondern Swan Lakes im Plural. Ein ambitioniertes Programm mit vier jeweils gut 20-minütigen Schwanensee-Stücken, stilistisch so unterschiedlich wie die Choreographen selbst. Vor allem aber ein Abend, der Publikum wie Künstlern die Chance eröffnet, an etwas Bekanntes anzuknüpfen – und dabei völlig Neues zu entdecken.

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The Dying Swans Project

Hoffnung – das brauchen wir alle im Moment mehr als alles andere. Und hoffnungsvoll ist ein Projekt, das Eric Gauthier aktuell in Rekordgeschwindigkeit auf die Beine gestellt hat. Die Initialzündung lieferte ein Moment während einer Company-Besprechung Anfang des Jahres, mit ausgesprochen schlechten Neuigkeiten: Das umfangreiche Tourprogramm von Gauthier Dance im Februar und März fiel dem verlängerten Lockdown zum Opfer. Gauthier sah die zunehmende Mutlosigkeit in den Augen seiner Tänzerinnen und Tänzer und ihm wurde klar, dass er etwas dagegensetzen musste. Seine „sterbenden Schwäne“ brauchten eine neue künstlerische Herausforderung. The Dying Swans Project war geboren! Doch es sollte noch besser kommen. Wenige Tage später war Gauthier, selbst Mitglied der „be a mover“-Community, zum Talk mit Jörg Howe eingeladen, Leiter Globale Kommunikation Daimler AG. Als er von seinem Traum erzählte, bot ihm Howe spontan Unterstützung an. Und nun konnten die Schwäne losfliegen!

Ab Freitag 16.4. sind alle Filme des Projektes hier abrufbar!

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Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart: Lieben Sie Gershwin?

Am 16.6. ab 18:00 Uhr ist die Aufzeichnung von "Lieben Sie Gershwin?" für 24 Stunden auf dem Youtube Kanal des Theaterhauses abrufbar!
https://www.youtube.com/TheaterhausStuttgart

Der Tanz und George Gershwin – das ist nichts weniger als eine große Liebesgeschichte. Davon zeugen nicht nur Filmklassiker aus Hollywoods goldener Ära, mit Stars wie Fred Astaire, Ginger Rogers oder Gene Kelly. Es ist vor allem die Musik Gershwins selbst, die erst in der Kombination mit Bewegung und Tanz ganz bei sich zu sein scheint. Und so war es wohl nur eine Frage der Zeit, bevor sich auch Marco Goecke diesem unnachahmlichen Wanderer zwischen Jazz und Klassik, zwischen „E- und U-Musik“ zuwandte. Der musikalische Reichtum, aus dem er schöpfen konnte, ist immens und reicht von Hits wie Summertime, Someone To Watch Over Me oder The Man I Love über populäre Musical-Songs zu Gershwins Orchesterwerken wie dem Klavierkonzert in F-Dur.

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Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart: Swan Lakes

Die Produktion musste leider verschoben werden. Neuer Premieren-Termin: 24. Juni 2021

Mit Uraufführungen von Marie Chouinard, Marco Goecke, Hofesh Shechter, Cayetano Soto

Schwanensee! Wenn der Name dieses ultimativen klassischen Balletts fällt, kommen die Bilder und Assoziationen wie von alleine: ein See im Mondlicht, der Tanz der vier kleinen Schwäne, Prinz Siegfried zwischen Odette und Odile, der teuflische Zauberer Rotbart. Unzählig sind die traditionellen Interpretationen, modernen Aneignungen und Parodien, auf der Bühne ebenso wie auf der Kino-Leinwand. Ist Schwanensee also auserzählt? Mit Sicherheit nicht –jedenfalls dann nicht, wenn man ein völlig neues Format für den Stoff findet...Eric Gauthier hat vier Star-Choreographen gebeten, ihre Version von Schwanensee für die Theaterhaus-Company zu kreieren. Zusammen ergeben sie kein abendfüllendes Stück, sondern Swan Lakes im Plural. Ein gemischtes Programm mit vier jeweils gut 20-minütigen Schwanensee-Stücken, die stilistisch so unterschiedlich sein werden wie die Choreographen selbst. Vor allem aber ein Abend, der Publikum wie Künstlern die Chance eröffnet, an etwas Bekanntem anzuknüpfen –und etwas völlig Neues zu entdecken.

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Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart: Out of the Big Box

Wieder mal Zeit, die Seite zu wechseln: Das Junge-Choreographen-Format, das Eric Gauthier für seine Company entwickelt hat, trifft einen Nerv – bei den Tänzern ebenso wie bei den Zuschauern. Die Möglichkeit, sich selbst auszuprobieren und eigene Arbeiten im vertrauten Theaterhaus-Umfeld und gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen auf die Bühne zu bringen, motiviert die Company wie kaum ein anderes künstlerisches Projekt! Denn wer selbst kreiert, profitiert durch die umgekehrte Perspektive gerade auch als Tänzer, wenn ein neues Stück entsteht.

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Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart: Holiday Special 2019

Für die magischen Tage vor Weihnachten hat Eric Gauthier ein apartes Programm zusammengestellt, das Wiederaufnahmen beliebter Choreographien mit einer aufregenden Deutschland-Premiere verbindet: Für den Startänzer Johan Kobborg kreierte Eric Gauthier vor Kurzem das Solo "ABC", das bei seiner Uraufführung zum Auftakt von Sergei Polunins SATORI-Tour am 13. Oktober 2019 in St. Petersburg stürmisch gefeiert wurde. Ähnlich wie Gauthiers Erfolgsstücke "Ballet 101" und "Ballet 102" arbeitet "ABC" mit Sprache – wobei "ABC" durchaus wörtlich gemeint ist. Denn es nimmt die Zuschauer mit durch die Buchstaben des Tanzalphabets – von A wie Arabesque über L wie Lift bis V wie Variations. Doch wie schon "Ballet 101" und "Ballet 102" nimmt auch "ABC" als „Ratgeber für Angeber“ augenzwinkernd seriöse Tanz-Handbücher auf die Schippe. Unter das Fachvokabular hat Gauthier daher eine Menge aus dem prallen Tänzerleben gegriffener Ausdrücke geschmuggelt wie available oder loud. Beim Holiday Special wird "ABC", jetzt besetzt mit einem Tänzer von Gauthier Dance, zum ersten Mal in Deutschland zu sehen sein. Eric Gauthier ist zuversichtlich, dass die Zuschauer im Theaterhaus dabei genausoviel Spaß haben wie die Besucher der Russland-Tour.


Außerdem setzen fünf Lieblingsstücke aus dem Repertoire eigene, stimmungsvolle Akzente: Ohad Naharins großartiges Tanzkaleidoskop "Minus 16", Virginie Brunelles "Beating" , Guy Weizmans & Roni Havers "For D", Itzik Galilis "Sofa", Eric Gauthier: "Orchstra of Wolfes"

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Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart: DEUCES - Youth Special

Kinder und Jugendliche Tanz entdecken zu lassen und sie dafür zu begeistern, ist das Ziel des Youth Specials: Am 21. März werden Gauthier Dance Ausschnitte aus ihrer neuesten Produktion zeigen, „Deuces“ – Englisch für „Zweier“ im Kartenspiel. Zur Premiere von „Deuces“ am 16.03.2019 steuern acht renommierte Choreographen ebenso viele Uraufführungen bei – und zeigen damit, wie unterschiedlich das klassische Format des Pas de deux ausfallen kann. Für das Youth Special wird Eric Gauthier in gewohnt bewährter Weise Choreographien aus „Deuces“ auswählen, die einen idealen Einstieg bieten für ein junges Publikum, das vielleicht zum ersten Mal eine Tanzvorstellung besucht. Und schlägt damit wieder einmal eine unterhaltsame Brücke zwischen Schule und Ballettsaal.

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Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart: DEUCES

8 Duos. 8 Uraufführungen.
Mit Choreographien von: Richard Siegal, Nacho Duato, Marco Goecke, Rui Horta, Barak Marshall, Ed Wubbe, Mauro Bigonzetti, Roni Haver & Guy Weizman

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Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart: Grandes Dames

Nach wie vor gilt: Wer als Choreographin in der Welt des Tanzes ganz nach oben kommen will, muss doppelt so gut sein und doppelt so leidensfähig wie die männlichen Kollegen. Mindestens. Höchste Zeit also für ein Programm, das die „women of dance“ würdigt. Die vier Uraufführungen der Abschlusspremiere der Spielzeit 2017/18 tun dies auf ganz unterschiedliche Art. Zwei Stücke, eines von Marco Goecke, eines von Gauthier & Foniadakis, erweisen zwei weiblichen Ikonen des Tanzes ihre Reverenz. Zwei Stücke stammen von Choreographinnen: Eine „Grande Dame“ ist die profilierte deutsche Tanzregisseurin Helena Waldmann ebenso wie die Frankokanadierin Virginie Brunelle, Choreographin und Leiterin ihrer eigenen Compagnie Virginie Brunelle. Denn mit jedem ihrer Stücke gestalten und verändern sie die Tanzwelt von heute, fortlaufend und unwiderruflich...

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Eric Gauthier: The Gift

Der israelische Choreograf Itzik Galili steht für psychologisch scharf durchleuchtete Situationen – und im Companydirektor Eric Gauthier finden sich viele Talente. Als Solist im klassischen Ballett, als Gitarrist einer Pop-Band, als Direktor einer zeitgenössischen Tanzcompany als Tanzvermittler par excellence und als charmanter Entertainer schwimmt er auf der Bühne wie ein Fisch im Wasser. Nun kreiert Itzik Galili ein abendfüllendes Tanzstück für Eric Gauthier.

Mit Texten in englischer Sprache

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Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart: BULLSHIT

In BULLSHIT wird Choreograph Nadav Zelner die Company zu einem starken Soundtrack afrikanischer Künstler augenzwinkernd in einen „Stamm“ verwandeln, angetrieben von der unbändigen Freude am elementaren, leidenschaftlichen Tanzen. Für die nötige Spannung sorgt der Gegensatz zwischen dem engen Zusammenhalt in der Gruppe und der Individualität jedes einzelnen. Jede Tänzerin und jeder Tänzer erscheint als klar definierter Charakter und präsentiert sich mit einem eigenen Solo. An der Botschaft dieses echten Ensemblestücks kann trotzdem kein Zweifel bestehen: Nadav Zelner feiert die Gemeinschaft und die Zusammengehörigkeit, die im Tanz entsteht. Und es ist genau diese Stimmung, mit der er sein sicherlich beschwingtes Publikum in die Nacht entlassen möchte: Wer tanzt, ist niemals allein.

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Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart: MEGA ISRAEL

Gauthier Dance präsentiert ein Programm, das den zeitgenössischen Tanz von seiner dynamischsten Seite zeigt – voller Power, Energie und mit einer ausgeprägten persönlichen Handschrift. Choreographien von Hofesh Shechter, Sharon Eyal–Gai Behar, Ohad Naharin

„Alle diese israelischen Künstler versprechen beträchtlichen ästhetischen Zugewinn, denn sie bringen genau das auf die Bühne, was blutarme Performer hierzulande weitgehend verweigern: jede Menge beglückenden Tanz, geballte Energie, Kraft und Dynamik, ja eine physische Attacke, die sich in interessant strukturierten, bisweilen hochexplosiven Schüben entlädt.“ - Süddeutsche Zeitung

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Gauthier Dance: BIG FAT TEN

Stolzer Anlass – frohe Feier: Am 1. März 2017 steigt die große Geburtstagsparty zu 10 Jahre Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart. Auf dem Programm stehen sieben Arbeiten internationaler Starchoreographen, darunter fünf Uraufführungen, sowie ein von Eric Gauthier inszenierter Rückblick auf die erste bewegte Dekade. Die Stücke sollen nicht nur die stilistische Bandbreite von Gauthier Dance demonstrieren. Eric Gauthier legte diesmal noch mehr Wert als sonst auf die Auswahl der Künstler – drei von ihnen haben bereits erfolgreich mit der Company gearbeitet: Alejandro Cerrudo, Itzik Galili und Johan Inger. Des weiteren auf Gauthiers Wunschliste: Andonis Foniadakis, Nacho Duato, Marie Chouinard.

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GAUTHIER DANCE: NIJINSKI

Das neue abendfüllende Ballett von Marco Goecke erzählt von dem Tänzer und Choreografen Waslaw Nijinski. Das Stück berührt Stationen aus seinem Leben, handelt von den Brettern, die die Welt bedeuten und davon, wie nah Kunst und Wahnsinn beieinander liegen können.

Uraufführung
zu Musik von Frédéric Chopin u.a.

Eine Produktion von Theaterhaus Stuttgart

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GAUTHIER DANCE - Out of the Box 5

Wieder mal Zeit, die Seite zu wechseln: Das Junge-Choreographen-Format, das Eric Gauthier für seine Company entwickelte, hat einen Nerv getroffen – bei den Tänzern ebenso wie bei den Zuschauern. Die Möglichkeit, sich selbst auszuprobieren und eigene Arbeiten im vertrauten Theaterhaus-Umfeld und gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen auf die Bühne zu bringen, motiviert die Company wie kaum ein anderes künstlerisches Projekt! Denn wer selbst kreiert, profitiert durch die umgekehrte Perspektive gerade auch als Tänzer, wenn ein neues Stück entwickelt wird. Und nicht zuletzt eröffnet choreographische Erfahrung mehr Optionen für die Zeit nach der aktiven Tanzkarriere. An dem bewährten Konzept hat Gauthier nichts geändert. Zum kleinen 5. Jubiläum haben gleich acht Company-Mitglieder die Hand gehoben und bringen es gemeinsam auf die stolze Zahl von acht Uraufführungen.

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GAUTHIER DANCE - Infinity - Special

Seit 2011 verbindet die Kulturgemeinschaft Stuttgart e. V. und Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart eine besondere Beziehung und auch 2016 tanzt die Company speziell für diese Kooperation eine Reihe von Extravorstellungen.

Acht Ballette von acht verschiedenen Choreographen präsentiert Gauthier Dance im Ballettabend »Infinity«. ...

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GAUTHIER DANCE: Infinity

Im Zeichen der Acht: In der achten Saison der Theaterhaus-Company präsentiert Eric Gauthier erstmals einen gemischten Abend mit sage und schreibe acht Stücken, davon vier Uraufführungen. Daher auch der Titel – inspiriert durch die liegende Acht als Symbol der Unendlichkeit. So wie Gauthiers kommendes Festival COLOURS die vielen Schattierungen des zeitgenössischen Tanzes präsentiert, steht Infinity für das Unbegrenzte, die zahllosen Spielarten von Tanz. Das neue Programm will das Publikum mitnehmen – in die wunderbaren Weiten des Tanz-Universums. Ähnlich wie bei Future 6 enthält das Line-up wieder ausgesprochen klangvolle Namen. Vertreten sind diesmal sämtliche Künstlergenerationen. Entsprechend heben sich die einzelnen Stücke stark voneinander ab, stilistisch ebenso wie durch die Besetzungen.

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GAUTHIER DANCE Special: surprise, surprise

Mit einer Uraufführung von Eric Gauthier
Aller guten Dinge sind drei: Seit 2012 – also nun zum dritten Mal – gibt es die Kooperation der Kulturgemeinschaft mit Gauthier Dance und dem Theaterhaus Stuttgart. Ähnlich wie die Gauthier Specials bieten die Vorstellungsserien im Frühjahr eine bunte Mischung aus aktuellen Programmen der Theaterhaus-Company. Das Sahnehäubchen: Eric Gauthier steuert jeweils eine Uraufführung für das Kulturgemeinschafts-Publikum bei.

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GAUTHIER DANCE - Alice

Seit 2011 verbindet die Kulturgemeinschaft Stuttgart e. V. und Gauthier Dance // Dance Company Theaterhaus Stuttgart eine besondere Beziehung und auch 2015 tanzt die Company speziell für diese Kooperation eine Reihe von Extravorstellungen. Erstmals wird zu diesem Anlass ein abendfüllendes Ballett gezeigt.

"Alice´s Adventures in Wonderland" von Lewis Carroll zählt unzweifelhaft zur Weltliteratur. Bis heute hat der Roman Generationen von Lesern fasziniert - und Künstler sämtlicher Genres zu jeweils ganz eigenen "Alice"-Interpretationen inspiriert.

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GAUTHIER DANCE: Alice

Die neue Produktion von Gauthier Dance!
Choreographie: Mauro Bigonzetti

„Wunderbar – wie seltsam heute alles ist! Und gestern war alles ganz wie gewohnt. Ob ich in der Nacht vertauscht worden bin? Lass mal sehen: War ich dieselbe, als ich heute früh aufgestanden bin? Es kommt mir fast so vor, als wäre eine Veränderung mit mir vorgegangen. Aber wenn ich nicht dieselbe bin, erhebt sich die Frage: Wer um alles in der Welt bin ich? Das ist das große Rätsel!”   aus Lewis Carroll, Alice`s Adventures in Wonderland

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GAUTHIER DANCE: Out of the box IV

 

Acht Uraufführungen

Am 15. Dezember hatte die vierte Ausgabe eines Formats Premiere, das Eric Gauthier speziell für seine Tänzer entwickelt hat. Hier kann jedes Company-Mitglied, das Lust dazu hat, sich als Choreograph oder Choreographin ausprobieren. Wie sehr dieses Konzept motiviert, kann man am Programm von OUT OF THE BOX IV ablesen: acht Tänzer, die schon in der letzten Spielzeit bei Gauthier Dance waren, hoben die Hand und werden nun ein eigenes Stück kreieren.

 mit freundlicher Unterstützung von Lotto Baden-Württemberg

 

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GAUTHIER DANCE: Cantata Speciale

incl. Premiere „I found a fox“//2. Teil
Choreographie: Marco Goecke | Musik: Kate Bush

„Cantata Speciale“ lautet der Titel für die nächsten Vorstellungen von Gauthier Dance. Die furiose „Cantata“ von Mauro Bigonzetti steht deshalb im Mittelpunkt dieses Tanzabends, bzw. bildet die ganze zweite Hälfte der 3 Vorstellungen. Im ersten Teil erleben Sie eine Premiere: Die Choreographie von Marco Goecke „I found a fox“ erhält einen zweiten Teil! Sie erleben bei „Cantata Speciale“ erstmals „I found a fox“ erster Teil als Solo mit Eric Gauthier und den zweiten Teil der als Solo beginnt und als Gruppenchoreographie endet. Ein spannender Vorgang erwartet Sie. Außerdem werden noch drei weitere Stücke aus dem großen, vielfältigen Repertoire der Company gezeigt. Die Choreographie „Cantata“ erleben Sie in der Originalbesetzung mit der Live-Musik des Vocalquartetts ASSURD, die am 16.11. mit einem Konzertabend im Theaterhaus zu hören sein werden, und dem legendären Egon Madsen

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Gauthier Dance: YOUTH SPECIAL

Wie gewinnt man Jugendliche für den Tanz? Eric Gauthier weiß, wie es geht. Mit Gauthier Dance Mobil haben er und seine Tänzer schon häufig vor jungem Publikum gespielt, meist in Jugendzentren oder für junge Patienten in Krankenhäusern. Und immer wieder beim oft nachgefragten „Youth Special“ im Theaterhaus. Am 12.5. haben Schulklassen endlich wieder die Gelegenheit, eine Vormittagsvorstellung von Gauthier Dance zu besuchen. Die ausgewählten Stücke eignen sich besonders gut als Einstieg – gerade auch für Schüler, die zum ersten Mal eine Tanzvorstellung besuchen.
Im Vorfeld des Vorstellungsbesuches bieten wir Ihnen an, zu einem Einführungsworkshop an Ihre Schule zu kommen (Kosten 80.-). Bei Interesse melden Sie sich bitte frühzeitig bei uns ob eines möglichen Termins - barbara.putzhammer@theaterhaus.com, Telefon 0711 40 207 16.
Dauer ca. 90 Mintuen. Wir empfehlen ab Klasse 7 ( 13+).

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GAUTHIER DANCE - Future 6

Die neue Produktion!

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GAUTHIER DANCE - Five and More

Bereits im Jahr 2012 startete eine Kooperation der Kulturgemeinschaft mit Gauthier Dance und dem Theaterhaus. Diese wird nun weitergeführt mit dem Titel „Five and More". Hinter diesem Titel verstecken sich nicht nur die fünf neuen Stücke aus dem Programm „Future 6", die allesamt Uraufführung am Theaterhaus im Januar 2013 hatten und das Stück „Bolero" von Stephan Thoss. Das Wort „more" ist in diesem Kontext durchaus im Plural zu verstehen. Denn das Publikum der Kulturgemeinschaft erwartet zudem noch eine exklusive Uraufführung von Eric Gauthier, dem Leiter der Theaterhaus-Tanzcompany „Gauthier Dance", speziell kreiert für das Publikum der Kulturgemeinschaft.

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GAUTHIER DANCE - CELEBRATION

Erst fünf, oder schon fünf Jahre? Lässt man die Zeit seit der Gründung im Herbst 2007 Revue passieren, empfinden es die Macher selbst vermutlich ähnlich wie das Publikum der Theaterhaus-Company. So vieles hat sich getan, und doch scheinen die Jahre wie im Flug vergangen zu sein. Die große Geburtstagsparty möchten Eric Gauthier und seine Mitstreiter deshalb zum Anlass nehmen, gleichzeitig zurück und nach vorn zu blicken.

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GAUTHIER DANCE - Out of the Box III

Das Format Out of the Box, das die Tänzer der Company dazu ermuntert, sich choreographisch zu erproben, ist zu einer echten Gauthier Dance-Tradition geworden. Ihren Handschuh in den Ring werfen diesmal: Anna Süheyla Harms, Marianne Illig, Garazi Perez Oloriz, Rosario Guerra und – mit einem Doppelpack – Armando Braswell. Company-Chef Eric Gauthier steuert ebenfalls zwei Arbeiten bei: eine bislang noch unbenannte mit Originalmusik von Stephan M. Boehme, dem Komponisten von Punk Love, sowie ein Gruppenstück für das ganze Ensemble.

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GAUTHIER DANCE - Lucky Seven

Die Programme mit Zahlen im Namen haben Gauthier Dance offensichtlich Glück gebracht: Seit der ersten Premiere „SIX PACK“ im Januar 2008 ging es ebenso stetig wie steil nach oben für die Theaterhaus-Company. Mit sieben aufregenden Stücken, darunter drei Uraufführungen, setzt Lucky Seven nun die erprobte Zahlenreihe fort.

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GAUTHIER DANCE - Out of the box II

Mit Begeisterung, Phantasie und Schaffensfreude stürzt sich das Ensemble von Gauthier Dance in die Produktion von „Out of the Box 2010“. Uraufführungen und Choreographie-Debuts, das 50jährige Bühnenjubiläum des Tänzers Egon Madsen und die deutsche Erstproduktion eines Tanzfilms in 3D versprechen einen abwechslungsreichen Abend voller Überraschungen.

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GAUTHIER DANCE - POPPEA // POPPEA
ein Tanzstück

Choreographie: Christian Spuck

Für seine neue Produktion hat sich Christian Spuck von der letzten Oper Claudio Monteverdis inspirieren lassen, L`incoronazione di Poppea. Die Geschichte der Hochzeit von Kaiser Nero und Poppaea Sabina frappiert bis heute durch ihren eiskalten Blick auf Machtgier und Liebeswahn am Hof des römischen Imperators. Am Schluss beugt sich alles der Urgewalt einer vollkommen amoralisch verstandenen „Liebe“.

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GAUTHIER DANCE - M.M. & More

"Kunst hoch drei als Spiegel des Lebens ... Gauthier "rekapituliert" das Leben des legendären Künstlers [Marcel Marceau] in fünf Szenen und keine von Ihnen ist überflüssig... eine schöne Ensembleleistung, die das Pantomimische ebenso leichtfüßig wie spielend vertieft."
Hartmut Regitz, Stuttgarter Nachrichten

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Gauthier Dance - Six Pack

SIX PACK, das sind sechs aufregende von Gauthier Dance getanzte Stücke, der neuen Resident Dance Company des Theaterhauses. Sechs Stücke zeitgenössischen Tanzes zum Genießen, Staunen, Lachen und Nachdenken.

Eine Produktion von Theaterhaus Stuttgart in Koproduktion mit dem Grand Théâtre de Luxembourg.

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Gauthier Dance - High Five

„Coole Typen tanzen den Hot-Shot-Pop: „High Five“, der zweite Ballettabend, ... ist noch einen Tick besser als der Einstand. Noch schneller, noch intensiver, noch witziger, noch dramatischer. Noch poppiger. Noch cooler.

Eric Gauthier und seine sechs Tänzer präsentieren fünf Choreographien, geschickt verstrickt zu einem zweistündigen Programm, das niemals langweilig, niemals vorhersehbar, niemals redundant wird. Das alles ist frisch, wirkt völlig unverkrampft, geradezu provozierend spielerisch. Wer das künstlerische Potenzial dieser Truppe nicht erkennen mag, der ... ach, was soll das große Wort, er sei mit Blindheit geschlagen. Er verpasst einfach was. Keep cool. Enjoy Gauthier Dance. So viel Dancepop muss einfach sein in der Tanzstadt Stuttgart.“ STUTTGARTER ZEITUNG

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GAUTHIER DANCE - Four Play

Gauthier Dance is back! Nach einer dreimonatigen Pause, bedingt durch Sommerurlaub und Gastspielen in Deutschland und im Ausland, kehrt die energiegeladene Truppe um den Tänzer und Choreographen Eric Gauthier auf die Bühne des Theaterhauses mit FOUR PLAY zurück.

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GAUTHIER DANCE - Gauthier Special

In den freieren Tagen zwischen den Jahren lädt Gauthier Dance zu den beliebten Specials ein: bunt gemischte Abende mit Choreographien aus verschiedenen Programmen. Die genaue Kombination steht momentan noch nicht fest.

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GAUTHIER DANCE - Out of the box

Sieben Choreographen, sieben Uraufführungen, sechs exzellente Tänzer – die mit Charme, Charisma und Charakter alles anpacken was man ihnen zum Tanzen gibt... die neue Gauthier Dance Produktion OUT OF THE BOX ist ein tempo-und abwechslungsreicher Abend.

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Theaterhaus Tanztheater

EGON king MADSEN lear

Shakespeares König Lear, verkörpert von Tanzlegende Egon Madsen – ein Traum, den sich Choreograph Mauro Bigonzetti und Egon Madsen zusammen mit dem Theaterhaus erfüllen. Wobei man zugeben muss: Dieser Traum besitzt eine geradezu zwingende Logik! Schließlich hat Egon Madsen im Lauf seiner langen Bühnenkarriere nicht nur etliche Rollen aus dem reichen Shakespeare-Ballettuniversum getanzt. Er galt auch von jeher als großer Charakterdarsteller, der nicht nur Prinzen „konnte“, sondern auch die Zweifler, die Sonderlinge, die Scheiternden mit großer Sensibilität zum Leben erweckte. Mauro Bigonzetti wiederum ist prädestiniert, Egon Madsen auf diesem Weg zu begleiten. Seit vielen Jahren kennen und schätzen sich die beiden. Ja, sie wohnen sogar nur fünf Minuten voneinander entfernt, in zwei Nachbardörfern in den italienischen Marken. Für Egon Madsen hat Bigonzetti nicht nur einen Extrapart in seinem Signature Piece Cantata geschaffen. Für die Gala anlässlich von Madsens 75. Geburtstag im Jahr 2017 kreierte er für seinen Freund das eindrucksvolle Solo 7557, das ihre Verbundenheit mit dem damaligen Alter der beiden schon im Titel trägt.

Eine Theaterhaus Tanzproduktion

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Egon Madsen & Eric Gauthier: The Return of Don Q.

Bühne frei für die „nicht immer getanzte Revue“ und den Blick in einen geschlossenen Kosmos der Erinnerungen und Sehnsüchte. Egon und Eric, ein älterer Herr und sein junger Weggefährte, leben in einer tragisch-absurden Gemeinschaft. Melancholisch, skurril, zum Weinen komisch verkörpern Egon Madsen und Eric Gauthier das ungleiche Paar, das in seiner ganz eigenen Phantasiewelt der Rituale und kleinen Fluchten lebt.

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Egon Madsens Greyhounds - Eine Theaterhaus Tanzproduktion

Eine Tanzproduktion von und mit Egon Madsen und Julia Krämer, Marianne Kruuse und Thomas Lempertz. Mit Choreografien von Amos Ben-Tal, Mauro Bigonzetti, Eric Gauthier, Marco Goecke und John Neumeier.

Einmal Tänzer, immer Tänzer? Eine lebenslange Reise und immer in Fahrt? Zwei Tänzergenerationen, vier Protagonisten, die ihr Leben ganz dem Tanz gewidmet und aus unterschiedlichsten Beweggründen neue Ziele angesteuert haben, kehren nun als „Greyhounds“ auf die Bühne zurück: Julia Krämer und Thomas Lempertz durchliefen beim Stuttgarter Ballett ihre Tanzkarrieren, Marianne Kruuse beim Hamburger Ballett von John Neumeier. Egon Madsen gehört zu den Tanzlegenden, die das Stuttgarter Ballettwunder Ende der 60er Jahre mitgestaltet haben. Auf seine Einladung hin vollführen sie den Zeitensprung. Denn ihr Leben war der Tanz – und ist es bis heute geblieben. Der Abend vereint Erinnerungen der Darsteller mit aktuellen Choreografien von Marco Goecke, Mauro Bigonzetti, Eric Gauthier, Amos Ben-Tal und einem frühen Werk von John Neumeier.

 

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GAUTHIER DANCE: Tanzprofil zu SIX PACK

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GAUTHIER DANCE - Mobil

Neben Vorstellungen im Theaterhaus hat Gauthier Dance auch andersartige, besondere Auftritte. Mit einem maßgeschneiderten Repertoire von Stücken, die auf minimal vorhandenem Raum tanzbar sind, wird Gauthier Dance den Tanz buchstäblich mobilisieren, um ihn zu denen zu bringen, die sonst keine Möglichkeit haben, sich an dieser Kunstform zu erfreuen:

 

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EGON MADSEN & ERIC GAUTHIER - Don Q.

Eine nicht immer getanzte Revue über den Verlust der Wirklichkeit

Eine Produktion von Theaterhaus Stuttgart in Koproduktion mit dem Grand Théâtre de Luxembourg in Kooperation mit dem Stuttgarter Ballett zum 80. Geburtstag von John Cranko

Es tanzen Egon Madsen und Eric Gauthier
Choreographie: Christian Spuck

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M. - wie Callas

Choreografie: Ismael Ivo. Es tanzen: Marcia Haydee + Ismael Ivo.

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Die Zofen

Tanztheater nach dem Stück von Jean Genet. Mit Ismael Ivo, Koffi Kôkô und Ziya Azazi. Regie: Yoshi Oida. Musikkomposition: Joao de Bruco.

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Tristan & Isolde

Nach einem Motiv aus Richard Wagners gleichnamiger Oper. Idee, Choreografie und Tanz: Marcia Haydée und Ismael Ivo. Regie: Marcio Aurelio.

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Ödipus

Tanztheater mit Maria Haydée und Ismael Ivo. Regie: George Tabori

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