Shori Yamamoto
Vita
Der gebürtige Japaner wurde an der Yamamoto Sanae Ballet School und der renommierten Ungarischen Tanzakademie Budapest ausgebildet. Sein erstes Engagement führte ihn an das Nationaltheater Brünn, bevor er mit seiner Karriere in Deutschland regelrecht durchstartete: Einen starken Eindruck hinterließ er sowohl in vier Jahren am Ballett Kiel als auch in drei Spielzeiten am Ballett Augsburg – in beiden Companies wurde er mit dem Preis der örtlichen Theaterfreunde ausgezeichnet. Inzwischen reicht Shoris umfangreiches Repertoire von klassisch (Mercutio, Rotbart, Prinz Siegfried) bis zeitgenössisch, mit Werken bekannter Choreographen wie Trey McIntyre, Cayetano Soto oder Ricardo Fernando. Seit Herbst 2020 tanzt er bei Gauthier Dance, und der Erfolg bleibt ihm treu. Mit seiner Paraderolle in Eric Gauthiers humorvollem Solo ABC firmiert er in den Kritiker:innen-Umfragen der Fachpresse regelmäßig bei den Nominierungen zum Tänzer des Jahres, zuletzt im Jahrbuch tanz 2025. Zu verdanken hat er dies seinem fulminanten Doppeleinsatz im Theaterhaus-Jubiläumsprogramm FireWorks. Dort glänzte er nicht nur in ABC, sondern auch in Marco Goeckes fulminanter Mercedes Sosa-Hommage Monstruo Grande.