Description
KUHN FU
Kuhn Fu sind ein Ereignis. Am 31.03.2026 bringen sie ihre explosive Jazz-Rock-Psychedelia zu den 36. Theaterhaus Jazztagen – mit einem Sound, der Zappa-Geist, Surfsounds, Metal-Riffs, Kabarett-Witz und improvisatorische Freiheit zu einer einzigen, packenden Erzählung verschmilzt. Angeführt vom Berliner Gitarristen und Komponisten Christian Kühn trifft eine wuchtige Bläserfront auf eine treibende Rhythmusgruppe – ungewöhnlich, wunderschön, energiegeladen und immer für die nächste Kurve gut.
Die multikulturelle Besetzung – John Dikeman (Tenor- & Sopraninosaxophon), Sofia Salvo (Baritonsaxophon), Esat Ekincioglu (Bass) und George Hadow (Drums) – klingt wie eine gelebte Utopie des Miteinanders: Musiker aus der Türkei, England, Argentinien, den USA und Deutschland, heute über Europa verteilt, die mehrmals im Jahr als Touring-Band zusammenfinden und dann alles auf eine Karte setzen.
Seit der Gründung 2012 hat Kuhn Fu sieben Studioalben veröffentlicht, über 400 Konzerte in 23 Ländern gespielt und wurde 2023 für den Deutschen Jazzpreis in der Kategorie „Komposition des Jahres“ nominiert. Kritiken feiern die Band als riskant, eigenwillig und publikumsübergreifend relevant. Kurz: „So darf Jazz heute daherkommen.“
Live bedeutet das: hohe Spannung, Humor und Härte, Groove und Grenzgang – ein Set, das Jazzfans, Rockhörer und neugierige Abenteuer*innen gleichermaßen abholt. Wer Kuhn Fu erlebt, versteht, warum ihr martialischer Name vor allem eines meint: kompromisslose Bühnenenergie.
Christian Kühn - Gitarre, Komposition, Stimme
John Dikeman - Tenorsaxophon, Sopraninosaxophon
Sofia Salvo - Baritonsaxophon
Esat Ekincioglu - Bass
George Hadow - Drums
Gilipojazz
Gilipojazz bringen die Grenzen des Jazz zum bersten. Am 31. März 2026 spielt das madrilenische Power-Trio bei den 36. Theaterhaus Jazztage mit einer Show, die irgendwo zwischen Jazzclub, Punkkeller und Prog-Arena zündet – unberechenbar, virtuos und herrlich respektlos.
Ángel Cáceres (Bass/Gesang), Iker García (Gitarre/Gesang) und Pablo Levin (Drums/Gesang) haben sich seit ihrer Gründung 2020 mit ihrem „Punk-Jazz“ eine völlig eigene Nische erspielt. Ihr Sound mischt Jazz, Funk, Rock, Groove und Metal zu einer kompakten Power-Maschine, in der komplexe Rhythmen auf eingängige Hooks treffen. Einflüsse von Frank Zappa, Magma, System of a Down oder Tower of Power blitzen auf, ohne dass Gilipojazz je zur Kopie oder Coverversion werden – dafür ist ihr Humor zu scharf und ihr Drive zu groß.
Nach dem Debüt „¿Dónde está el Jazz?“ (2022) und dem zweiten Streich „Iker ya no me debe un café“ folgte mit „Progresa Adecuadamente“ (2024) der nächste Schritt: kraftvoller, reifer, aber weiterhin verspielt und voller Ideen. Genau diesen Spirit transportiert die aktuelle Tour – eine Mischung aus musikalischer Akrobatik, absurdem Witz und echter Bühnen-Extase.
Wer Fusion liebt und sich gern überraschen lässt, sollte dabei sein: Gilipojazz sind Kultpotenzial in Echtzeit – drei Stimmen, ein kollektiver Groove und ein Konzert, das garantiert nicht im Sitzen endet.
Ángel Cáceres (bass and vocals),
Iker García (guitar and vocals)
Pablo Levin (drums and vocals)
